Stellungnahme der Freiheitstrychler zum Fall des pädophilen Jan Keller (Name geändert)

 

Stellungnahme der Freiheitstrychler zum Fall

des pädophilen Jan Keller (Name geändert)

 

Wie am 30.1.23 im Tagesanzeiger und anderen Zeitungen zu lesen war, hat sich ein Schweizer, der in seiner Freizeit ab und zu mit den Freiheitstrychlern unterwegs war, in Österreich pädophiler Straftaten schuldig gemacht. Das Gericht verordnete ihm aufgrund seiner paranoiden Schizophrenie eine Therapie in einer Anstalt. Daher ist er zurück in der Schweiz.

Auch wenn uns die einzelnen Vergehen im Detail nicht bekannt sind und wir auch kein Gerichtsurteil gelesen haben, ist die Tatsache mittlerweile gesichert, dass er als pädophiler Straftäter entlarvt ist. Aus diesem Grund wird er ab sofort nie mehr ein Trychlerhemd tragen und nicht mehr bei den Freiheitstrychlern mitmachen dürfen. Die Freiheitstrychler bekennen sich zum Gesetz und zur Verfassung und distanzieren sich in jeglicher Form von Jan Keller.

Die Art, wie die Schweizer Medien über den Fall berichtet haben, ist leider fast ebenso hässlich wie die Geschichte des Mannes und ein exzellentes Beispiel, wie die Mainstream- Journalisten funktionieren. Durch die inflationäre Verwendung von Titeln wie „Freiheitstrychler verging sich an Buben“ und entsprechenden Symbolbildern von Freiheitstrychlern wurde ein Framing der übelsten Sorte betrieben. Jan Keller war übrigens in seiner Freizeit auch Feuerwehrmann, aber die Schlagzeile wäre dann weniger aufreizend gewesen. Es ist ein weiterer, wohl kaum zufälliger Schlag gegen die Bürgerrechtsbewegung in der Schweiz, zu der Organisationen wie die Freiheitstrychler gehören. Diese mediale Hetze gipfelte in der, wie der Blick scheinheilig auf Anfrage sagt, „rein zufälligen“ Wahl eines neuen Pseudonyms im Artikel, der auf dem Tagi- Artikel beruht: Der Name Markus H. ist rein zufällig nicht zu verwechseln mit zwei bekannten, im Blick schon früher erwähnten Freiheitstrychlern. Dass das Pseudonym als solches erst nach der Schlagzeile und dem Header durch den Stern zu erkennen ist, ist Perfidie in Reinkultur. Gerade Boulevardblätter wie der Blick wissen ganz genau, dass die Mehrheit ihrer Leser nur die Schlagzeilen und den Header lesen und diese auch von Suchmaschinen gespeichert werden. Dass der Blick dank dem Insistieren eines Betroffenen Markus H. zwar am selben Nachmittag von Pius F. sprach, macht es nicht besser, zumal der Name Markus H. noch immer auf dem Blick – Profil von Twitter erscheint.

Die ganze Schmutzkampagne hat nicht nur dem Betroffenen nachhaltig geschadet, sondern auch den Ruf zweier unbescholtener Exponenten der Bürgerrechtsbewegung angekratzt und die Freiheitstrychler unter Generalverdacht gestellt. Solche Methoden sind nicht nur ein mehrfacher Verstoss gegen den journalistischen Ethikkodex, sondern auch strafrechtlich relevant.

Ein Schelm, wer Böses denkt und sich die Frage stellt, warum diese niederträchtigen Angriffe gegen eine Bürgerrechtsorganisation gerade jetzt lanciert werden, wo sich Bundesrat Bersets Schlinge aufgrund der jüngsten Enthüllungen immer weiter zuzieht.

Mit freiheitlichen Grüssen die FREIHEITSTRYCHLER

02.02.2023

 

Link zur Stellungnahme https://freiheitstrychler.ch/2023/02/02/stellungnahme-der-freiheitstrychler-zum-fall-des-paedophilen-jan-keller-name-geaendert/

Link zur Ersten Stellungnahme https://freiheitstrychler.ch/2023/01/31/erste-stellungnahme-zum-heutigen-tagi-artikel-ueber-den-fall-des-paedophilen-schweizers/

Veröffentlicht in Stellungnahmen.