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NEIN zur Verlängerung des Covid 19 Gesetzes am 18. Juni 2023
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«Impfen statt schimpfen»: Die Parole der Covid-19-Gesetz-Anhänger wirkt wie aus der Zeit gefallen
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Ha(a)rus – Eine Klarstellung
In diversen Medien wie dem Blick und auf Twitter, ausgelöst durch Mr. Arena, Sandro Brotz, wurde nach der Friedenskundgebung in Bern vom 11. März – wieder einmal – vehement gegen die Freiheitstrychler geschossen, sodass sich die Petitionsplattform Campax sogar dazu genötigt sieht, die Postfinance AG aufzufordern, den Freiheitstrychlern das Konto zu kündigen. Stein des Anstosses war dieses Mal das Wort „Harus“, das die Trychler – wie schon seit Monaten – beim sogenannten „Austrycheln“ laut rufen. Dass dies erst und gerade jetzt bemerkt und verurteilt wird, hat Gründe, die wir kennen, auf die ich aber hier nicht eingehen will. Im Anschluss sind zwei klärende Artikel in der Weltwoche (hier und hier) erschienen, die aber etwas zu kurz greifen.
Es geht um Begriffe. Begriffe sind Wörter, die durch häufiges Verwenden in Kontexten eine Bedeutung bekommen. Die Deutung eines Begriffs liegt eigentlich bei demjenigen, der den Begriff verwendet. Dies kann ein neuer, unerwarteter Kontext sein und zu Missverständnissen führen, aber so funktioniert Sprache. Begriffe können im Laufe der Geschichte eine andere Bedeutung erhalten, sofern eine Mehrheit der Gesellschaft diese im immer gleichen Kontext verwendet. Um die erste, eigentliche Bedeutung eines Begriffs zu verstehen, hilft nur der Blick auf die Etymologie und auf die Frage, in welchem Kontext der Begriff zum ersten Mal in Quellen auftaucht. Das Wort Minister ist z. B. urlateinisch und bedeutet „Diener“, in diesem Fall des Volkes. Das weiss heute fast niemand mehr, die Minister am wenigsten. Ein anderes Beispiel ist das deutsche Wort „toll“. Es stammt vom altgriechischen Wort für „Schlamm, Dreck“ und bezeichnet als Adjektiv oder Verb Eigenschaften und Verhalten eines Menschen, der im Schlamm steckt, nicht vorwärtskommt, träge ist, dessen Geist voller Schlamm ist etc. Es wurde bis weit in die Neuzeit stets abwertend verwendet, bis hin zur Bedeutung „verrückt, geistesgestört“, so dass man im Mittelalter „tolle“ Menschen in „Tollhäuser“ steckte, die Vorgänger der Irrenanstalten, heute psychiatrische Kliniken. Zum Glück verstehe ich heute einen Menschen richtig, der mir sagt, wie toll ich bin oder etwas gemacht habe.
Nicht erst, aber verstärkt seit drei Jahren erleben wir in der Welt der Medien, vor allem auch auf Social Media, einen heftig geführten Kampf um Begriffshoheit. Es scheint, dass jeder Mensch genau weiss, welcher Begriff in welche Schublade passt und was die Verwendung eines Begriffs über den Absender aussagt. So geschehen bei „Harus“.
Den Freiheitstrychlern wird vorgeworfen, mit dem Rufen von „Harus“die „Nazifratze“ (Originalton Campax) zu zeigen; die rechtsradikale Gesinnung, die schon immer, nach fast jedem unserer Auftritte, gebetsmühlenartig als Keule ausgepackt wurde, scheint sich mit diesem Wort zu bestätigen. Eine andere Erscheinung der vergangenen Jahre ist die beliebige und stakkatohaft vorgetragene Schlagwörterorgie, an der sich die gespaltene Gesellschaft zu ergötzen scheint. Wer gegen Coronamassnahmen ist, wird als Schwurbler („Schwätzer“), Nazi, Rechtsradikaler, Verschwörungstheoretiker etc. bezeichnet. Umgekehrt werden Menschen, die sich weniger kritisch verhalten oder äussern, als Schlafschafe, Idioten etc. hingestellt. Das Wort und seine eigenmächtige Verwendung waren immer schon eine wirksame Waffe im Krieg der Meinungen.
Die Kritik an den Freiheitstrychlern entzündete sich nicht an der Bedeutung des Wortes „Harus“, sondern an der Tatsache, dass in den 30er Jahren die Schweizer Frontenbewegung es als kämpferischen Ruf bei ihren Versammlungen verwendete. Die Frontisten waren in der Tat Nazis, da sie den Anschluss der Schweiz an Nazideutschland und die Abschaffung der Demokratie forderten. Zum Glück bestand diese politische Bewegung nur kurze Zeit. Der Bezug zu den Frontisten wird auch auf Wikipedia herausgestellt, so ist es zu erklären, dass der Mainstream so schnell auf die Kritik einstimmte. Weil schlechte Menschen einen Begriff in verwerflichem Kontext verwendeten und wieder bekannt machten, ist also jeder, der den Begriff später, in anderem Kontext verwendet, so schlecht wie diese. Dass dies ein intellektueller Kurzschluss ist, lässt sich sehr einfach am inflationär verwendeten Begriff „Verschwörungstheoretiker“ zeigen. Dieser taucht schon im 19.Jh. auf, wurde aber in der heutigen Verwendung von der CIA geprägt, die damit Zweifel an der offiziellen Version der Ermordung Kennedys abwürgen wollte. Ich könnte also jedem, der mich als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, vorwerfen, er sei ein CIA – Agent. Wem das als absurd erscheint, soll nachdenken. Das gleiche machen nämlich Brotz, Blick und Campax.
Ein sachlicher Blick auf die Etymologie von Harus und die ursprüngliche Verwendung in der Geschichte, die man leicht im Schweizerischen Idiotikon nachvollziehen kann, zeigt folgendes:
Das Wort ist erstmals im 19. Jh. belegt und bedeutet ursprünglich „Haare aus“. Es war ein Ruf von sich prügelnden Banden junger Männer und scheint vor allem im Kanton Schwyz häufig verwendet worden zu sein, als Aufforderung zum Kampf, im Sinne von „komm nur, ich reiss dich an den Haaren“. Es wurde auch während der Schwyzer Fasnacht dieser Zeit verwendet, allerdings eher im scherzhaft – prahlerischen Ton. Ein Bericht über die Schlacht von Giornico (1478) enthält ebenfalls den Schlachtruf Harus, so der Eintrag im Idiotikon.
Der berühmte Schwyzer Mundartdichter Meinrad Lienert (1865 – 1933) nennt in seiner Erzählung von der Schlacht bei Morgarten (1315) zweimal das Wort als Schlachtruf der Schwyzer Truppen, mit dem sie erfolgreich in den Kampf gezogen seien. Der Popularität und Nachwirkung von Lienert ist es wohl zu verdanken, dass seine Erzählung vor allem im Kanton Schwyz bis heute als Geschichtsschreibung verstanden wird, was natürlich nicht stimmt. Es gibt gemäss meiner Recherchen keine zeitgenössische Quelle, die den Schlachtruf belegt. Was nicht heisst, dass es falsch ist, Lienert könnte auch Quellen benutzt haben, die uns nicht mehr vorliegen. Der anonyme User, der den Wikipedia – Eintrag am 18. März, 20.43 Uhr änderte, hat vieles richtig erkannt. Seine Behauptung, dass der Schlachtruf aus „sagenhaften Fiktionen“ der 30er Jahre stammt, ist dagegen falsch und dient dem Framing der Freiheitstrychler als Nazis. Lienert schrieb seine Sagen nämlich 1914. Missbraucht wurde der Begriff von Frontisten in den 30er Jahren, was die neueste Fassung von Wikipedia bestätigt.
Fazit: Harus wurde im 19. Jh. als kämpferisches Wort verwendet und durch Meinrad Lienert mit der Alten Eidgenossenschaft und ihrem Freiheitskampf verbunden. Das 19. Jh ist kein Zufall: Damals hat sich der Staat vermehrt auf die Ursprünge der Eidgenossenschaft besinnt, die Tellsage wurde zur Gründungsgeschichte, damals hat die Regierung auch 1291 als Gründungsjahr festgelegt, obwohl der zuständigen Kommission bekannt war, dass der Rütlischwur erst 1315 stattgefunden hat. Aber 1891 stand bevor, man wollte für eine Jubiläumsfeier nicht länger warten.
Auf der e-periodica Seite der ETH Zürich existieren 608 Einträge zum Wort Harus, vor allem aus militärischen Zeitschriften aus alter und neuer Zeit, die den Schlachtruf ebenfalls belegen. Hier liegt aber ein etymologisches Problem vor: Schon das Idiotikon weiss, dass Haarus später zu harus im Sinne von heraus, vorwärts umgedeutet wurde, was aufgrund von linguistischen Gesetzmässigkeiten eine Fehldeutung ist. Dennoch zeigen die Quellen, wie der Ruf im Laufe der Jahrhunderte verstanden und verwendet wurde und dass die Frontisten diesen für ihre Propaganda missbrauchten.
„Harus“ wird bis heute jedes Jahr an der Schwyzer Fasnacht gerufen, der Männerchor Schwyz sang zur Jubiläumsfeier 1991 ein Lied mit dem Titel „Haarus“. All dies geschah, ohne dass Zeitungen die Fasnächtler oder Sänger als Frontisten oder Nazifratzen bezeichneten.
Wenn wir Freiheitstrychler Harus rufen, tun wir das bewusst und immer im Zusammenhang mit den Werten „Frieden, Freiheit, Souveränität“. Wir sehen uns als Verteidiger der Verfassung, die seit drei Jahren von Regierungen, Behörden und der staatlich geförderten Medienpropaganda akut bedroht wird. Wir sind und bleiben kämpferisch und nehmen uns die energische und entschlossene Haltung der Alten Eidgenossen zum Vorbild. Wir setzen uns laut, aber stets friedlich für die Werte ein, für die auch unsere Ahnen erfolgreich kämpften. Die Schweiz war einst in der ganzen Welt bekannt für diese Werte, die jeder Mensch von Natur aus als Grundrechte besitzt. Der Staat ist per Verfassung dazu da, seinen Bürgern Frieden, Freiheit und Souveränität zu ermöglichen. Wenn er dies nicht tut, müssen sich die Menschen in eigenem Interesse dafür einsetzen. Wir tun dies weiterhin mit den Glocken, die schon immer dazu dienten, böse Geister zu vertreiben und den Menschen Mut zu machen.
M. H. Mediensprecher Freiheitstrychler
https://digital.idiotikon.ch/idtkn/id1.htm#!page/10555/mode/1up
https://de.wikipedia.org/wiki/Harus!
https://www.youtube.com/watch?v=Q0EfznaAat8
https://www.sagen.at/texte/sagen/schweiz/allgemein/schlacht_morgarten.html
https://www.e-periodica.ch/digbib/dossearch?ssearchtext=Harus&facet=
https://de.wikipedia.org/w/index.php?diff=231814562&oldid=231784859
Debatte um alten Schlachtruf: Wikipedia verändert kurzerhand einen Eintrag, um die «Freiheitstrychler» in Verruf zu bringen
Nach der Friedensdemonstration von «Mass-voll!» am Samstag in Bern beklagte sich SRF-«Arena»-Moderator Sandro Brotz, dass der Kampfaufruf «Harus» der Schweizer Frontenbewegung aus der Nazizeit «ungestraft vor dem Bundeshaus an einer sogenannten Friedensdemonstration ertönt». Das sei «unsäglich», so sein Verdikt. Weiterlesen …
SRF-Moderator Sandro Brotz wittert Rechtsextremismus bei den Freiheits-Trychlern. Er irrt!
Nach der Friedensdemonstration von «Mass-voll!» am Samstag in Bern beklagte sich SRF-«Arena»-Moderator Sandro Brotz, dass der Kampfaufruf «Harus» der Schweizer Frontenbewegung aus der Nazizeit «ungestraft vor dem Bundeshaus an einer sogenannten Friedensdemonstration ertönt». Das sei «unsäglich», so sein Verdikt. Weiterlesen …
Stellungnahme der Freiheitstrychler zum Fall des pädophilen Jan Keller (Name geändert)
Stellungnahme der Freiheitstrychler zum Fall
des pädophilen Jan Keller (Name geändert)
Wie am 30.1.23 im Tagesanzeiger und anderen Zeitungen zu lesen war, hat sich ein Schweizer, der in seiner Freizeit ab und zu mit den Freiheitstrychlern unterwegs war, in Österreich pädophiler Straftaten schuldig gemacht. Das Gericht verordnete ihm aufgrund seiner paranoiden Schizophrenie eine Therapie in einer Anstalt. Daher ist er zurück in der Schweiz.
Auch wenn uns die einzelnen Vergehen im Detail nicht bekannt sind und wir auch kein Gerichtsurteil gelesen haben, ist die Tatsache mittlerweile gesichert, dass er als pädophiler Straftäter entlarvt ist. Aus diesem Grund wird er ab sofort nie mehr ein Trychlerhemd tragen und nicht mehr bei den Freiheitstrychlern mitmachen dürfen. Die Freiheitstrychler bekennen sich zum Gesetz und zur Verfassung und distanzieren sich in jeglicher Form von Jan Keller.
Die Art, wie die Schweizer Medien über den Fall berichtet haben, ist leider fast ebenso hässlich wie die Geschichte des Mannes und ein exzellentes Beispiel, wie die Mainstream- Journalisten funktionieren. Durch die inflationäre Verwendung von Titeln wie „Freiheitstrychler verging sich an Buben“ und entsprechenden Symbolbildern von Freiheitstrychlern wurde ein Framing der übelsten Sorte betrieben. Jan Keller war übrigens in seiner Freizeit auch Feuerwehrmann, aber die Schlagzeile wäre dann weniger aufreizend gewesen. Es ist ein weiterer, wohl kaum zufälliger Schlag gegen die Bürgerrechtsbewegung in der Schweiz, zu der Organisationen wie die Freiheitstrychler gehören. Diese mediale Hetze gipfelte in der, wie der Blick scheinheilig auf Anfrage sagt, „rein zufälligen“ Wahl eines neuen Pseudonyms im Artikel, der auf dem Tagi- Artikel beruht: Der Name Markus H. ist rein zufällig nicht zu verwechseln mit zwei bekannten, im Blick schon früher erwähnten Freiheitstrychlern. Dass das Pseudonym als solches erst nach der Schlagzeile und dem Header durch den Stern zu erkennen ist, ist Perfidie in Reinkultur. Gerade Boulevardblätter wie der Blick wissen ganz genau, dass die Mehrheit ihrer Leser nur die Schlagzeilen und den Header lesen und diese auch von Suchmaschinen gespeichert werden. Dass der Blick dank dem Insistieren eines Betroffenen Markus H. zwar am selben Nachmittag von Pius F. sprach, macht es nicht besser, zumal der Name Markus H. noch immer auf dem Blick – Profil von Twitter erscheint.
Die ganze Schmutzkampagne hat nicht nur dem Betroffenen nachhaltig geschadet, sondern auch den Ruf zweier unbescholtener Exponenten der Bürgerrechtsbewegung angekratzt und die Freiheitstrychler unter Generalverdacht gestellt. Solche Methoden sind nicht nur ein mehrfacher Verstoss gegen den journalistischen Ethikkodex, sondern auch strafrechtlich relevant.
Ein Schelm, wer Böses denkt und sich die Frage stellt, warum diese niederträchtigen Angriffe gegen eine Bürgerrechtsorganisation gerade jetzt lanciert werden, wo sich Bundesrat Bersets Schlinge aufgrund der jüngsten Enthüllungen immer weiter zuzieht.
Mit freiheitlichen Grüssen die FREIHEITSTRYCHLER
02.02.2023
Link zur Stellungnahme https://freiheitstrychler.ch/2023/02/02/stellungnahme-der-freiheitstrychler-zum-fall-des-paedophilen-jan-keller-name-geaendert/
Link zur Ersten Stellungnahme https://freiheitstrychler.ch/2023/01/31/erste-stellungnahme-zum-heutigen-tagi-artikel-ueber-den-fall-des-paedophilen-schweizers/
No videos foundErste Stellungnahme zum heutigen Tagi Artikel über den Fall des pädophilen Schweizers
Erste Stellungnahme zum heutigen Tagi Artikel über den Fall des pädophilen Schweizers
Wir lehnen den Artikel von Alexandra Aregger in aller Form ab und werden inhaltlich in Kürze dazu Stellung nehmen. Eine offenbar begangene und sanktionierte Straftat darf beschrieben werden, diese jedoch mit den Freiheitstrychlern und insbesondere einzelner Exponenten in Verbindung zu bringen, die damit ursächlich nichts zu tun haben, ist nicht nur widerrechtlich, sondern widerspricht auch dem journalistischen Ethik-Kodex.
Die Freiheitstrychler können nicht für das Privatleben Einzelner in Kausal – oder Sippenhaft genommen werden.
Mit freiheitlichen Grüssen die FREIHEITSTRYCHLER
31.01.2023
Link zur Stellungnahme https://freiheitstrychler.ch/2023/02/02/stellungnahme-der-freiheitstrychler-zum-fall-des-paedophilen-jan-keller-name-geaendert/
Link zur Ersten Stellungnahme https://freiheitstrychler.ch/2023/01/31/erste-stellungnahme-zum-heutigen-tagi-artikel-ueber-den-fall-des-paedophilen-schweizers/
Video mit Masako und den Freiheitstrychlern geht viral, bereits 350k views!
Das Video aus Davos (WEF 2023) mit der Investigations Journalistin Masako Ganaha aus Japan und den Freiheitstrychlern geht mit 353’982 views viral um die Welt!
🇨🇭Swiss Freedom Bell Swingers!
In front of the Davos main entrance.
“This is a village belongs to Swiss people. We don’t want those robotics. Klaus Schwab, we don’t want them here. Those dark, dark people, thank you. Bye bye, GO! ” pic.twitter.com/9CQmsy6x5k— 我那覇真子 Masako Ganaha (@ganaha_masako) January 20, 2023