Bildung in der Zeit der schlechten Ideen
Mit Thomas Grüninger, Pädagoge und Schulleiter mit langjähriger Berufserfahrung
Samstag, 28. Januar 2023, von 10.00 bis 12.30 Uhr
(Cham, genauer Ort wird ihnen nach der Anmeldung bekannt gegeben)
Anmeldung mittels Formular Eintritt frei – Kollekte
«Bildung in der Zeit der schlechten Ideen» titelt unser Referent Thomas Grüninger, Pädagoge und Schulleiter mit langjähriger Berufserfahrung, sein Referat.
Ja, was sind denn die schlechten Ideen, die – so muss angenommen werden – zu den gravierenden Missständen im heutigen Schulalltag geführt haben; die zu beheben unsere Bildungsverantwortlichen offensichtlich versagen? Ist es dieses Versagen, das in unseren Schulhäusern zu reihenweiser Kündigung, zu Burnout und übermässiger Erkrankung der Lehrer und Lehrerinnen führt, so dass sie, weil ihnen der Rückhalt und die Unterstützung durch die Schulleitung fehlt, den Schuldienst frühzeitig quittieren und in andere Berufe abwandern?
Ist es dieser durch Burnout und Erkrankung verursachte häufige Lehrerwechsel, sind es die als Notlösung eingestellten, kaum pädagogisch ausgebildeten Ersatzkräfte, oder die unerfahrenen jungen Lehrkräfte, die zum Sammeln von etwas Berufserfahrung ihre Ausbildung unterbrochen haben, die das Vertrauen der Eltern in die Schule erschüttern?
Oder muss der Grund für den grossen Vertrauensverlust in die Schule im hilflosen Umgang mit quirligen oder sonstwie aus der Reihe tanzender Kinder gesucht werden, welcher erfahrungsgemäss in einer schulpsychiatrischen Abklärung mit anschliessender Ritalin-Behandlung endet. In der Tat eine archaische Symptombehandlung, welche die Persönlichkeit des Betroffenen verletzt und statt Hilfe nur Schaden hinterlässt, was von den Eltern zu Recht mit viel Argwohn betrachtet wird.
Dann diese Sexualerziehung zur Sexualisierung der Kinder, von der nicht wenige Eltern argwöhnen, dieses Programm diene eher der Pädophilie als einer gesunden Sexual-Aufklärung des Kindes. Genährt wird diese berechtigte Skepsis durch die praktizierte ‘Hinführung’ zur Geschlechtertoleranz, bzw. zur Wahl des eigenen Geschlechts in Orientierung suchendem Alter und unter Ausschluss von Lehrern und Eltern, was Böses ahnen lässt.
Wie wenn dies nicht bereits Anlass genug bieten würde, diese seit einigen Jahren gepflegte, völlig missratene Schulpolitik ohne politische Scheuklappen offen und ehrlich zu überdenken, setzen die Schulpolitiker mit der Abschaffung des bewährten Kindergartens und der flächendeckenden Einführung von Ganztagesschulen noch eines drauf!
VEREIN BÜRGER FÜR BÜRGER
Präsident Dr. Markus Erb